Mittwoch
Noa und Mio wollten bereits in Sydney am berühmten Bondi Beach einen Surfkurs besuchen. Wir haben uns schon in der ersten Woche in Sydney darum gekümmert, doch zwei Stunden in der Gruppe kosten hier pro Person 95$ und wir dachten schon da, dass wir das an einem anderen Ort günstiger erhalten.
Hier in der Umgebung haben wir die Margaret River Surf School gefunden. In der Gruppe kosten zwei Stunden $55 pro Person. Wir haben Noa und Mio für den 20.3 angemeldet und die Anweisung erhalten, um 10:30 Uhr am Redgate Beach auf dem Parkplatz zu sein.
Beide erhalten einen Wetsuit, einen Rashie und ein Surfboard und von Mat die Anweisung, das Board bis zum Strand zu tragen. Mit in der Gruppe sind Emily und Alen aus England, welche bereits den zweiten Tag dabei sind und Flo aus Deutschland.
Am Strand erhalten Noa und Mio kurze Instruktionen zur Sicherheit und üben das korrekte Aufstehen und Stehen auf dem Board. Dann gehts ab ins Wasser. Mit Mat’s Hilfe stehen beide in kurzer Zeit die ersten Wellen und können kurz darauf alleine die ersten Wellen reiten.
Nach zwei Stunden kommen Sie müde, hungrig aber glücklich aus dem Wasser. Noch auf dem Parkplatz beschliessen wir, morgen nochmals eine Lektion zu buchen.
Wir fahren nach Margaret River und kaufen neue Taucherbrillen und Schnorchel, sowie ein Mittel, welches das Anlaufen der Brillen unter Wasser verhindern soll. Der Verkäufer gibt uns noch den Tipp, die Brillen vor der ersten Verwendung mit Zahnpasta einzureiben.
Anschliessend kaufen wir in einem Do it grosse Klammern um den Tisch im Camper zu reparieren und ein neues Anschlussstück für unseren Trinkwasserschlauch.
Auf dem Parkplatz des Coles belegen wir mit unserem Monster drei Parkplätze und werden nach unserem Einkauf freundlich darauf hingewiesen, dass der Sheriff für dieses verhalten Busen verteilt: Nur, wo sollen wir sonst parken?
Auf dem Weg zum Campingplatz sehen wir uns die Mündung des Margaret Rivers ins Meer an. An der Küste zeigen Kite- und Windsurfer ihr Können.
In der Campingküche brutzeln wir Steaks auf dem Grill und gehen anschliessend schlafen.
Donnerstag
Heute wage auch ich mich aufs Surfboard. Wir treffen den Coach am selben Strand. Flo, Emily, Allen, Noa und Mio sind auch wieder dabei.
Das Meer ist einiges rauer als gestern, die Wellen rollen aus mehreren Richtungen auf den Strand zu. Trotzdem gelingt es auch mir nach einiger Zeit die ersten Wellen im Weisswasser zu stehen.
Nach zwei Stunden bin ich fix und fertig. Das Tragen des Surfboards durch die Wellen ist unglaublich anstrengend. Ich bin froh, durch das Training auf der Slackline eine gute Balance zu habe, sonst wäre der erste Surfversuch wohl nicht so erfolgreich ausgegangen.
Auf dem Weg zu unserem nächsten Campingplatz machen wir bei zwei Bierbrauereien halt und und freuen uns über den schönen Sonnenuntergang an der Geograph Bay.
