Wir machen uns am Morgen bei Regen auf den Weg in das Tal der Riesen: hier wächst eine Eukalyptus Art, welche es nur hier gibt. Diese Riesen werden bis zu 60 Meter hoch und die dicksten Exemplare haben bis zu 22 Meter Umfang.
Hier kann man diese Riesen aus der Nähe und auf Augenhöhe besichtigen. Ein Steg führt auf bis zu 40 Metern Höhe durch diesen Wald, ganz schön hoch, wenn man unter Höhenangst leidet.
Weiter fahren wir über Walepole durch den Mount Frankland Nationalpark bis nach Pemperton. Hier wollen wir in einem Nationalpark übernachten. Die App Campermate, welche uns bis jetzt immer gute Informationen zu Campingplätzen geliefert hat, sagt, dass man da mit allen Arten von Fahrzeugen hinkommt. Das fest installierte GPS im Auto, Google Maps und Scout GPS wollen uns alle über andere Routen hinführen, das macht uns etwas nervös und zudem landen wir immer auf unbefestigten Forststrassen.
Das Wenden mit unserem 7.20m Monster ist ziemlich anspruchsvoll. Genervt entscheiden wir, auf den Campingplatz in Pemperton zu fahren wo uns der Campwart erzählt, dass sich auf dem Weg zu diesem Warren Campingplatz letzte Woche ein kleiner Camper überschlagen hat und die Fahrerin nur mit viel Glück überlebt hat. Der Camper liegt noch immer unten im Tal und kann wohl nur mit schwerem Gerät gerettet werden!
Nach einem Bad im Pemperton Pool und einem leckeren Abendessen legen wir uns schlafen.
