13. bis 17.2, Sydney

Wir sind nun bereits zwei Wochen in Sydney und haben uns eingelebt. Wir wissen, wo es das beste Brot, das beste Fleisch und die besten Früchte zu kaufen gibt, wir waren im Quartier beim Coiffure und beim Arzt.

Wir haben uns aber noch nicht an den schlechten öffentlichen Verkehr gewöhnt. Australien ist ein Auto-Land und wer mit ÖV unterwegs ist braucht viel Geduld und starke Nerven:

  • Die Busse bleiben in den verstopften Strassen stecken
  • In der U-Bahn werden die Haltestellen nicht angesagt und so verpasst man einfach die Haltestelle an welcher man aussteigen sollte
  • Das neu gebaute Tram fährt so langsam, dass man lieber zu Fuss geht.

Als Alternative bleiben Uber und Taxis, welche zu viert manchmal fast günstiger sind als der öffentliche Verkehr.

Am 13. Februar gehen wir ins Maritim MuSeaUm und sind von den beiden Kriegschiffen, welche im zweiten Weltkrieg gedient haben, beeindruckt. Beide Schiffe, ein Zerstörer und ein U-Boot besichtigen wir von innen.

Den 14. und 15. Februar verbringen wir vorwiegend am Strand. Ich gehe zum Arzt, weil ich mir wohl durch zu viel jonglieren an beiden Ellenbogen eine Schleimbeutelentzündung zugezogen habe. Mio und Nadine lassen sich im Quartier die Haare schneiden.

Den 16. Februar verbringen am Bronti Beach. Wir grillen und chillen mit Dan, Emily, Karsten, Jana, Sabine und Christoph und verabschieden Björn, der am Tag darauf zurück nach Deutschland fliegt.

Heute Sonntag, 17. Februar sind wir den ganzen Tag mit Dan unterwegs. Wir beginnen den Tag mit einem Frühstück im Café Tropicana in einem alten Stadtteil von Sydney und fahren anschliessend in den Australien Botanic Garden in Mount Annan, ca. 1 Stunde von Sydney entfernt. Dort bestaunen wir die vielfältige Fauna und Flora Australiens.

Anschliessend besuchen wir den vietnamesischen Mark im Stadtteil Cabramatta. In diesem Quartier leben fast ausschliesslich vietnamesische Einwanderer, welche sich auf diesem Markt mit Gütern aus der Heimat eindecken. Hier fallen wir als Europäer auf, über 90% der Markbesucher sind aus Asien. Wir tauchen ein in eine uns fremde Welt und lassen uns von Farben, Formen und Gerüchen leiten.



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