Wir schalten einen Gang zurück und verplempern den Morgen auf dem Campingplatz. Nach dem Mittagessen wollen wir in der Nähe einen Tierpark besuchen. Noa und Mio erzählen noch immer von unserem Besuch eines solchen Tierparks vor acht Jahren und wir wollen dieses Erlebnis wiederholen.
Der Tierpark hat einen Streichelbereich mit Kängurus, Wallabies, Emus und Alpacas. Dazu Schutzbereiche für Kängurus und Wallabies, Schafe, Hirsche und Wombats.
Dieser Park biete auch die Möglichkeit, Dingos besser kennenzulernen.
Dingos sind seit ca. 10’000 Jahren in Australien heimisch und erleiden das gleiche Schicksal wie die Wölfe in der Schweiz. Von Bauern gnadenlos gejagt, weil sie einige Schafe reissen, wurden Sie fast komplett ausgerottet. Nun fehlt der natürliche Gegenspieler der Kängurus welche sich nun wie die Karnickel vermehren.
Wir dürfen mit Begleitung ins Gehege und sind berührt von der ruhigen Art dieser Tiere. Wir hören keinen Laut als sich die beiden Dingos interessiert nähern, uns beschnuppern und begrüssen. Während rund einer halben Stunde erfahren wir viel Interessantes über diese wunderbaren Tiere.
Nach Kaffee und Kuchen machen wir uns auf den Rückweg.
Noa und Mio spielen Karten im Camper, Nadine und ich erkunden die Gegend rund um den Campingplatz.
Während unseres Abendessens beginnt es zu regnen. Unser Camper ist zu klein um drinnen zu essen und wir freuen uns bereits heute auf den grossen Camper in Perth.
